Digital Leadership – mein Erfolgsfaktor als Führungskraft?

Im ersten NEXT Generation Talk im laufenden Jahr konnte ich die Interviewreihe mit Florian Hochenrieder eröffnen und ein Thema näher durchleuchten, was uns in den letzten Jahren umso präsenter als Führungkräfte geworden ist: Digital Leadership. Aber was steckt nun hinter diesem Begriff und ist ein Erfolgsfaktor für meinen Alltag?

Florian bringt für die Antworten über 25 Jahren Expertise mit, brennt für dieses Thema und ist neben Fachvorträgen auch noch in seinem Büro als COO zu finden. Für unseren NEXT Generation Talk demnach der perfekte Kick-Off für dieses Jahr.

Digital Leadership – ein Buzzword?

 

„Die richtigen DInge auf die richtige Weise zu machen“ – Digital Leadership ist dabei der „Enabler“, also der Befähiger für die Führungskraft seine Arbeit zur Glanzleistung zu bringen: New Work kann auch schnell in diesem Zusammenhang genannt werden. Dennoch geht es bei beiden

Digital Leadership – auch schon ein Thema vor 25 Jahren?

Digital Leadership – auch schon ein Thema vor 25 Jahren?

Natürlich war vor 25 Jahren war „Spitzenleistung“ im Unternehmen ein Thema, welches immer wieder auf den Alltag trifft – einen Alltag der von Volalität, Unsicherheit, Komplexität, und Mehrdeutigkeit geprägt wurde. Kurzgefasst war das Akronym VUCA, und somit auch Digital Leadership ein wichtiger Begriff vor 25 Jahren. Die Ausprägungen und vor allem die Schnelllebigkeit haben sich in dieser Zeit nur verändert, denn „New Work ist nicht plötzlich da, es hat sich permanent weiterentwickelt – wir sind diejenigen, die die neue Arbeitsweise gestalten.“

Everyday is day one.

Diese kurze Zitat aus Florians Amazon-Zeiten ist Deine Antwort sich nun mit diesem Thema zu beschäftigen, denn jeden Tag hast Du als Führungskraft die Chance Dein Umfeld zu prägen.

Digital Leadership – wie wird es ein Thema in meinem Alltag?

Florian hat dafür ein ganz konkreten Ansätze für Dich, einen Drei-Schritte Plan zur Umsetzung von Digital Leadership im Führungsalltag:

  1. Reflektion und Selbstführung (wie sieht Dein Alltag aus, wo sind Potentiale, wo brauchst Du Veränderung?)
  2. Informiere Dich und entwickle Dich weiter (Standardwerke wie Input „out of the box“ wird Dich weiterbringen)
  3. Entwickle Dein Umfeld weiter (Dein Umfeld prägt Deinen Alltag – führe Dein Umfeld somit auf dem Weg der Veränderung!)

Diese Kernfaktoren helfen Dir mit Florians Expertise auch bei einer konkreten Alltagsfrage aus dem Publikumskreis: „Wie geht man mit der ständigen Erreichbarkeit durch die digitale Umgebung um?“

Klarheit und Selbstführung, sowie Teamführung hilft Dir eine Antwort darauf zu finden – dazu gehört auch Erziehung Deiner Mitarbeiter und Kunden. „Zero Inbox“ kann dabei möglich sein, berichtet Florian. Mit smarten Sortierregeln, aber vor allem mit noch smarteren Erziehungsmethoden des Umfeld erreichst Du die Freiheit trotz der ständigen theoretischen Erreichbarkeit. Zum Beispiel gehen Top-Konzerne wie Daimler dabei den Weg voraus, in dem sie ihre E-Mail Server ab 18.00 Uhr abstellen – denn Du und Deine Mitarbeiter wollen langfristig gesund und leistungsfähig sein. Hinter dieser kleinen Fragestellung steckt also auch ein Teil der Unternehmenszukunft.

Dafür gibt es auch keine geheimen Tool-Tricks, denn einfach „effektive, effiziente“ Denkweisen helfen bei der Auswahl der richtigen Auswahl einer digitalen Unterstützung. Dabei geht es auch um „keep it simple“: Nach Florian sollte man vor allem diesen Gedanken auch bei der Tool-Auswahl beachten. Die Zahl 5 kann dabei eine gute Kennzahl für Dich sein und such Hilfsmittel aus, die Dir wirklich als state-of-the-art Lösung dienen. Denn…

A fool with a tool is still a fool.

Führungskräfte verstecken sich nämlich gerne auch hinter Digital Leadership und Digitalen Tools – es kommt nämlich nicht auf die Software an, sondern beim Führen kommt es auch in 50 Jahren immer auf den Menschen an.

Digital Leadership – Menschlich, Machen, Mut!

 

Change und Teams sollten bei Dir im Mittelpunkt stehen, um auch im DIgital Leadership das richtige Mindset für Deinen Führungserfolg zu verinnerlichen: Dabei habe ich von Florian und zum Thema Digital Leadership vor allem meine drei „M“ mitgenommen: Es geht auch beim neuartigen Führung, um den alten Ansatz des menschlichen Führen – dafür solltest Du im besten Fall agil sein, denn die Schnelllebigkeit bestimmt unseren Alltag und somit Deine Führung. Genau solltest Du mit Mut neue Wege probieren, Change als Chance verstehen und ihn aber auch umsetzen („machen!“). Ein tiefgreifender Input zum Auftakt in diesem Jahr – das gesamte Interview findest Du in voller Länge unter folgendem Link. Viel Spaß beim Anschauen und Führen.